Europa steht im Spannungsfeld zwischen Kostendruck und Innovationsförderung.

Ein aktuelles Beispiel: Eli Lilly kritisiert die sogenannten „Clawback-Steuern“, also Rückvergütungen, die Pharmaunternehmen in vielen europäischen Ländern an Gesundheitssysteme zahlen müssen, sobald ihre Umsätze bestimmte Schwellen überschreiten. Was als Kostenkontrolle gedacht ist, entwickelt sich zunehmend zum Innovationshemmnis.

Wenn jede erfolgreiche Markteinführung automatisch zu höheren Rückzahlungen führt, wird Investieren in neue Therapien – gerade in Europa – unattraktiver.

Das Ergebnis?
-Investitionen fließen in andere Märkte.
-Produktionskapazitäten wandern ab.
-Patienten warten länger auf neue Medikamente.

Wie schaffen wir es, Gesundheitssysteme nachhaltig zu finanzieren, ohne Innovation zu bestrafen?